(english version below)
Seit 12 Jahren wohne ich in der Hansestadt Hamburg und komme ursprünglich aus dem Erzgebirge. Mein Geburtsort liegt direkt zwischen Chemnitz und Dresden. Jeder der auf einem Dorf groß geworden ist, weiß, dass dort am Wochenende ganz schön der Bär steppt (Dorfpartys sind meistens die besten^^). Aber wenn man was erleben oder schön shoppen will, muss man schon in eine größere Stadt. Das war für mich immer das Elbflorenz Dresden. Mein Bruder wohnt dort, meine Tante und viele Freunde. Daher hege ich zu Dresden eine enge Verbindung. Meine Wahlheimat ist seit 12 Jahren die Hansestadt. Wenn ich sage, ich fahre „nach Hause“, fragen viele erstmal nach, was ich denn meine, denn mein Herz schlägt für beide Regionen.
Hamburg-Dresden
Hamburg und Dresden haben für mich so manche Gemeinsamkeit: die Neustadt in Dresden erinnert mich an die Schanze in Hamburg, beides sind Landeshauptstädte und die Städte sind grün. In Dresden genieße ich das Elbufer mit dem fantastischen Canaletto Blick auf die Altstadt, Hamburg hat den Hafen und die Speicherstadt. Und beide liegen offensichtlich an der Elbe, wenn auch Dresden um einiges kleiner und alles „um die Ecke“ ist. Dresden bietet auch 3 Brücken über die Elbe, die nah aneinander liegen und die Elbe fließt relativ mittig durch die Stadt. Hamburg hingegen hat die Elbbrücken, die Eisenbahnbrücke fürs Rad und den alten und neuen Elbtunnel. Die Elbe in Hamburg ist viel breiter und die Möglichkeiten zur Überquerung der Elbe sind sehr weit voneinander entfernt. Dadurch ist für Hamburger, alles was unterhalb der Elbe liegt, nicht mehr Hamburg 😉
Mein Entschluss, dass ich mal „von einem zu Hause zum anderen“ mit dem Rad auf dem Elberadweg fahren möchte, stand schon 2008 fest. Die Umsetzung erfolgte nun 2020.
Planung – ganz ohne Plan
Ehrlich gesagt, habe ich nicht viel geplant. Letztes Jahr 2019 bin ich den Jakobsweg gegangen. Dabei habe mich einfach ins Flugzeug gesetzt und bin losgelaufen. Kein Gepäckservice, keine Vorbuchung. Ich liebe es, mich treiben zu lassen, auf meinen Körper zu hören und unabhängig zu sein. Außerdem würde es mich eher stressen, wenn ich abends genau am Punkt xy rauskommen müsste, selbst wenn es regnet oder ich einen Platten habe. Daher fahre ich einfach drauf los, immer an der Elbe entlang und ca zwei Stunden bevor ich aufhören möchte, recherchiere ich Übernachtungsmöglichkeiten und reserviere mir per Telefon ein Zimmer (auf dem Jakobsweg habe ich direkt in den Herbergen vor Ort gefragt, ob noch Platz ist). Das habe ich auf dem Jakobsweg gelernt, denn wir haben sowieso immer Termine , daher möchte ich ganz frei und flexibel sein. Ich nenne das #caminostyle à dazu gibt es einen eigenen Blogartikel
660km in 6 Tagen mit dem Fahrrad – Elberadweg
Relativ kurz entschlossen, ging es nun los. Ich habe mir für 660 Kilometer nur eine knappe Woche vorgenommen. Ich möchte Sport treiben und viel fahren, wenig übernachten =) und ich wollte zum Geburtstag meines Vaters am Kaffeetisch sitzen in Meißen an der Elbe. Also hieß es: Pedale treten.
Hier ein kurzes Video meines Elberadwegs.
Tag 1: Hamburg bis kurz vor Hitzacker (0km bis 109km)
Ich wohne in der Nähe der Außenalster und fuhr extra einen Umweg, um noch einmal am Hamburger Hafen vorbei zu kommen. Wenn schon eine Elberadtour, dann doch bitte mit dem Hamburger Hafen und der Elbphilharmonie.

Den „Einstieg„ zum Elberadweg fand ich gar nicht so einfach, denn es gibt schon viele Verzweigungen der Elbe am Hafen und man kann nicht „einfach“ überall an der Elbe lang radeln. Sicherlich habe ich meinen Blick aber auch noch nicht geschult für die blauen Schilder „elbradweg“. In Hamburg ging es von der Speicherstadt nach Entenwerder. Kurz hatte ich mich verfahren in Richtung Wilhelmsburg, bin also 2 Mal über die Elbbrücken gefahren. Aber nun hatte ich den Einstieg gefunden =)

Von da an hatte ich mich dann aber eingegroovt. Aber Vorsicht: auch hier gibt es noch immer viele Abzweigungen und man muss schon ordentlich nachschauen, ob man nun in Richtung: Norder-Elbe oder Dove-Elbe weiterfährt. Um aber auf dem Elbradweg zu bleiben, geht es in Richtung Norderelbe, die dann auch in die Elbe fließt, durch Ochsenwerder und Kirchwerder. An den Deichen ist der Elberadweg auf der Straße breit und sehr gut geteert. Da ich an einem Sonntag losgefahren bin, war dort auch morgens schon viel los. Auf einer Straße stand mit Kreide geschrieben: „Stoppt den Rennrad Tourismus“. Da bin ich ja genau richtig, dachte ich. Und tatsächlich dort oben waren viele Radfahrer mit Rennrad unterwegs, ich mit Abstand die Langsamste.
Es gab schon große Gruppen. Dennoch Fahrräder machen keinen Lärm und verschmutzen die Umwelt nicht. Wo ist also das Problem?
Das Problem sind nicht die Fahrräder, das Problem ist meine Rückseite….
Am Zollenspieker Fährhaus habe ich die erste Elbfähre gesehen. Und meine erste Pause hingelegt, weil mir bereits der Po wehtut… ziemlich beunruhigend, denke ich, wenn mir nach 27 Kilometern das Hinterteil wehtut, trotz Fahrradhose und immerhin liegen noch 630 Kilometer vor mir….

Herzogtum Lauenburg
Weiter ging es ins Herzogtum Lauenburg. Hierbei fuhr ich eine dreiviertel Stunde durch einen Wald, dort gab es auch einen schönen Campingplatz. Generell habe ich so viele Schöne gesehen. Hierbei hab ich eine alte Frau getroffen, die sich zu mir setzte und wir haben ein bisschen geklönt. Sie meinte, sie sei in einem Wanderverein und möchte die Pause gern ohne die anderen verbringen. Warum sie dann überhaupt mit ihnen laufe, frage ich sie. Sie traue sich nicht, allein zu wandern. Sie wären 1,5 Stunden durch den Wald gewandert (dort bin ich übrigens auch Fahrrad gefahren über Stock und über Stein und Wurzeln, dann ging es steil den Berg hoch) und es könne etwas passieren…. Niemandem sind sie begegnet.

Zusammenfassung Tag 1
Tag 1 Kilometer 0 bis 109, Hamburg-Hitzacker
Hamburg – Zollenspieker Fährhaus 28km
Lauenburg 16km (44km) Campingplatz 7€ pro Nacht
Artlenburg auch Camping, 12km (56km)
Boizenburg 15km (71km)
Neu Bleckede 12km (83km)
Neu Derchau Fähre 2,50€, 18km (101km)
Tante Storch fast Hitzacker 8km (109km), Empfehlung fürs Abendessen Elbdorado mit leckeren Burgern. Leider muss Tante Storch zu Ende 2020 schließen. Sie waren echt nett und wir unterhielten uns über die Überquerung der Pyrenäen, weil dort auch mein Jakobsweg langging. Alles Gute


Tag 2 Hitzacker bis Havelberg
Tag 2 0km bis 114 (109km bis 225)
Tiesape bis Hitzacker 7km
Hitzacker Dannenberg Dömitz 13km (20)
Bis Lenzen Bundesstraße 195 25km (45)
Nach Lenzen Hafen ca 500m wieder befahrbar mit Rennrad
Wittenberge 30 (75)
Havelberg 39 (114km)
Von Hitzacker aus läuft es ziemlich rund. Doch in Dömitz will ich mir die Festung anschauen, überquere die Brücke und fahre in die Altstadt. Puh hier gibt es nur Kopfsteinpflaster… also beschließe ich, auf dem Fußweg zu fahren. An einer Stelle muss ich jedoch wieder auf die Straße, es macht „peng“ und ich habe auch schon einen Platten.
Platten
Ich blieb ganz ruhig und dachte: „Ich brauche niemandem etwas zu beweisen, dann fahre ich eben mit dem Zug bis Wittenberg und lass ihn dort flicken.“ Aber als erstes musste ich erstmal etwas essen, denn ich hatte noch nicht gefrühstückt. Auf dem Weg zu einem Supermarkt, komme ich doch an einem Fahrradgeschäft vorbei und mein Reifen kann innerhalb weniger Sekunden geflickt werden. In der Hauptsaison haben sie alle Mäntel und Schläuche da. Da brauche ich wirklich kein Flickzeug mitnehmen, wenngleich ich sogar einen Reifen Flicken kann. Generell wunderte sich der Inhaber aber, dass ich mit einem Rennrad fahre. Er meinte, die nächsten 25 Kilometer würde wohl auch der neue Reifen nicht überstehen, denn es sind wieder viele Steinchen auf dem Elberadweg.

Er gab mir den Tipp, von Dömitz bis Lenzen die Bundesstraße 195 zu fahren und von da aus ist der Elberadweg auch mit Rennrad wieder befahrbar.
Merke: keine Sprünge oder harten Kanten mit dem Rennrad. Dafür sind die Reifen nicht ausgelegt.
Aber solche Tipps muss man natürlich wissen, daher spreche ich immer mit den Einheimischen. Beim Lenzen Hafen noch ca 500m, dann ist der Radweg wieder Rennrad-tauglich =)
Und so radel ich bis Wittenberg und mache dort meine verdiente Mittagspause.
Pausen
Morgens ging es für mich ohne Frühstück los, wie so oft. Ich fahre dann meist 2 bis 3 Stunden und mache dann meine erste größere Pause, die Frühstückspause. Dann habe ich nämlich schon ein paar Kilometer geschafft. Gegessen wird entweder im Café, oder es gibt Banane und einen Müsli Riegel aus dem Supermarkt.

Ich mache meist eine große Pause zum Mittag, kehre ein oder esse etwas, was ich mir mitgenommen habe und esse bereits gegen 16 Uhr Abendbrot, das ist dann die dritte große Pause. Hierbei recherchiere ich meist mein Nachtquartier, schaue also nach bei elberadweg.de, welche Unterkünfte kommen und rufe dort an. Nach einer Zusage bin ich befriedigt. Denn auf dem Jakobsweg bin ich einfach reingegangen und habe nach einem Bett gefragt. Das ist in den Herbergen aber wahrscheinlicher, dass es noch eines gibt. Nun wollte ich schon auf Nummer sicher gehen.
Unterkünfte
Ich schlafe immer in Pensionen. Leider hat die aktuelle Situation, das Reiseverbot und der fehlende Tourismus auch über Ostern, Himmelfahrt usw. viele Betreiber veranlasst, ihre Pensionen nicht mehr zu betreiben.Ich schlafe gern bei Privatpersonen oder kleineren Unterkünften, denn hier sind die Menschen meist total nett, man bekommt noch zusätzliche Tipps, wo man welche Fähre nimmt (es wäre wirklich sinnvoll, wenn man sich eine Unterkunft auf der „richtigen“ Elbseite aussucht, also sprich auf der, wo man auch ist, oder zumindest vorher noch wechselt. Denn ansonsten kann es sein, dass man den Ort sieht, aber die Elbe nicht überqueren kann und dann wäre ein längerer Umweg von Nöten.). Ich schätze in der Mittagspause, wie weit ich noch circa fahren möchte. Ich gebe dann bei Elberadwe.gde ein ob ich rechts-oder linkselbisch bin und telefoniere, ob es noch ein Plätzchen für die Nacht für mich gibt.
Schlimmer werden allerdings nach der Ruhepause meine Poschmerzen, nachdem die Entspannung schon eingesetzt hatte. Ich muss wirklich viele Pausen machen. Das bedeutet bei mir, mal 5 Minuten schieben, um zu laufen und eine anderen Bewegung zu machen, mal im Stehen zu fahren, mal anzuhalten.
Die Strecke von Tangermünde bis Havelberg ist für mich eine der Schönsten. Man ist sehr nah an der Elbe und kann einfach die Natur genießen.
Zusammenfassung Tag 2
Tag 2 0km bis 114 (115km bis 225)
Tiesape bis Hitzacker 7km
Hitzacker Dannenberg Dömitz 13km (20)
Bis Lenzen Bundesstraße 195 25km (45)
Nach Lenzen Hafen ca 500m wieder befahrbar mit Rennrad
Wittenberge 30 (75) Tangermünde
Havelberg 39 (114km)
Tag 2 ist übrigens die Länderetappe, denn man fährt durch Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

Tag 3 Havelberg bis Magdeburg

Tag 3 225 bis (Tag 98km) bis 323
Von Havelberg bis Sandern, Kamern, Kietz (in Sandern fährt die Fähre nicht), also geht es weiter über
die Bundesstrasse 107, überall ist Umleitung (auf dem Elberadweg, auf den Bundesstraßen). Der Deich ist erst kurz befahrbar, dann wird es mit Rennrad unmöglich, denn der Deich gleicht einem Trampelpfad mit großen Steinen. Es steht ein Schild, dass der Deich nicht befahrbar ist mit Motoren, aber ohne Motorisierung schon. Ich sehe doch einige Menschen, die hier mit E-Bikes fahren. Es geht aber, glaube ich, viel mehr darum, nicht mit einem Moped o.Ä. zu fahren. Das E-Bike hat ja keinen CO2 Ausstoß. Ich muss indes schieben….
Ehrlich gesagt, habe ich richtig die Nase voll. Ab und an kann man mal für 500 Meter den Elberadweg fahren. Dann kommt die nächste Baustelle. Die Umleitungen kosten mich 2 Kilometer… ich bin echt stinksauer.
Rettung naht im Kloster Jerichow
Das war schon von weitem ausgeschildert und ist mein Ankerpunkt. Es ist ein Schwesternkloster vom Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Der Eintritt kostet 6€. Das ist es wert. Es ist sehr interessant und einfach eine ganz besondere Stimmung. Ich genieße dann noch im Klostergarten, dort gibt es übrigens auch einen Ruhe Garten und einen Paradies Garten, meinen Kaffee. Hierbei komme ich mit der Bedienung ins Gespräch. Sie ist ganz erstaunt, dass ich allein reise. Ebenso wie eine Touristin unterwegs, die meinte, gemeinsam würde es mehr Spaß machen…. Nun ich sehe das so: durch meinen Job bin ich sowieso oft allein unterwegs und bevor ich mir nichts anschaue, weil ich allein bin, schau ich mir doch lieber allein etwas an. Außerdem kann ich immer los, wann ich will, muss auf niemanden warten und kann ganz viele Pausen machen. Interessant war auch eine Frau, die ich bereits am ersten Tag kennen lernte.


Allein reisen als Frau
Die Dame war über 70. Erstmal schön, dass sie noch an der frischen Luft ist. Aber ganz ehrlich: was soll passieren? Ein Überfall? Ok, dann ist das Geld weg. Eine Vergewaltigung? Unwahrscheinlich, da die meisten Vergewaltigungen im Bekanntenkreis passieren. Da müsste ja jemand extra im Wald sitzen und warten. Ein Mord? Nun ja, sie ist über 70 und hat ihr Leben gelebt. Lebend kommt hier eh keiner raus. Wozu also Sorgen machen? Ich versuche mir meine Ängste immer runterzubrechen. Und wenn man sich dann überlegt, was das Schlimmste ist, was passieren könnte, ist es gar nicht mehr so schlimm

weiter gehts
Nun bin ich halbwegs motiviert, aber der Weg will und will nicht besser werden. Hier sind auch etliche Fähren gesperrt, wie auch die Ferchländer Fähre.
Ich hätte direkt morgens die Fähre nehmen sollen und den kompletten Tag rechtselbisch fahren müssen. Aber ich habe ja ohne Fähre keine Chance, die Seite zu wechseln.
Elbfähre, Elbbrücken
So viele Elbbrücken gibt es gar nicht. Die Fähren sind ein treuer Begleiter. Sobald man bezahlt hat, ist man auch schon drüben. Als Radfahrer wird man meist noch mitgenommen. Mitunter stehen die Autos meterweise und meist können nur 4 oder 6 Autos mitfahren. Eine Überfahrt kostet um die 2,50€ – 1,50€ pro Person plus 1 € für das Fahrrad.
Bei Hoch- Niedrigwasser fahren die Fähren nicht.
Die Ferchländer Fähre ist gesperrt und fährt nicht mehr. Menschen, die vorher einen Arbeitsweg von 3 Minuten haben, müssen nun einen Umweg von 25 Minuten hinlegen (pro Strecke), um auf Arbeit zu kommen.
Die Diskussion über den Bau von Elbbrücken ist sehr politisch und in einigen Gemeinden merkt man ganz stark die Befürworter und Gegner. Viele Menschen stellen dafür sogar Schilder in ihrem Garten auf, um ihre Meinung öffentlich kundzutun.
In Rögatz nehme ich tatsächlich die Fähre. Ich bin wieder mal weit weg von der Elbe. Bei gut 100 Kilometern Tagesetappe, habe ich die Elbe vielleicht 2 Stunden gesehen… den Tag 3 kann man knicken. Man sagte mir aber, dass der Elberadweg gebaut wird und ab nächstem Jahr auch linkselbisch gut ausgebaut sein soll. Rechtselbisch würde es wohl gehen. Alternativ müsste man direkt ab Tangermünde queren, oder aber, weil es bis Havelberg ja so schön ist, eventuell zurück nach Tangermünde fahren, und dann rechtselbisch bis Magdeburg

Linkselbisch – Rechtselbisch
Man liest von der Quelle zur Mündung, dabei ist die Fließrichtung entscheidend. Ich fahre immer stromaufwärts. Dennoch verwirrend, wenn die Elbe rechter Hand von mir ist und ich linkselbisch fahre =) )
fast in Magdeburg
10 km vor Magdeburg wird der Radweg wieder schön. Ich fahre sogar am Wasserstrassen-Kreuz zwei Kilometer vor Magdeburg entlang.
Gesamtstrecke heute 98km, dennoch würde ich eher ab Havelberg linkselbisch fahren, oder warten, bis dieser Teil des Elberadweges fertig ist, oder einen Zug nehmen und den Teil überspringen.
Abends gab es dann ein ausgebieges Bad und ich war wieder versöhnt und entspannt

Tag 4 Magdeburg bis Wörlitz
Tag 4 Magdeburg bis Wörlitz 323 bis 421 (98,5km)
und noch 335km bis Meißen (433)
So wie ich gestern aufhörte, nämlich im kühlen Nass, so fing der Tag heute an: in Magdeburg ist Dauerregen. Außerdem bekomme ich heute Unterstützung. Nein keinen Akku, sondern emotionale Unterstützung. Mein Bruder begleitet mich ab Magdeburg. Also heißt es bis mittags erstmal den Magdeburger Dom besichtigen. Wir schauen auf die Wetter-App und finden tatsächlich einen kurzen Slot, wo wir herausfahren können, denn unmittelbar nach Magdeburg sind die Regenwolken verflogen. Dennoch bin ich einmal komplett nass geworden und wir kommen auch erst 14 Uhr los.

Unterwegs nehmen wir eine alte Eisenbahnbrücke, das ist sehr abenteuerlich. Ich bin aber nicht gefahren, sondern habe geschoben. Der Radweg ist zwar besser, aber durch den Regen macht sich das mit den Slicks des Rennrades auch nicht so gut.
Welches Fahrrad für den Radweg?
Ich bin mit einem Rennrad gefahren. Der Elberadweg ist teilweise sehr gut gepflastert, wo man mit den Slicks fantastisch vorankommt. Allerdings gibt es auch Strecken, die eher Naturpfaden gleichen, mit Gräsern, Steinen, Kopfsteinpflaster etc. Generell würde ich ein Rennrad nicht empfehlen, aber es funktioniert auch. Ein Trekking Rad ist sicherlich die bessere Wahl.
Außerdem habe ich keinen Gepäckträger, daher auch keine Möglichkeit, meine Taschen am Fahrrad zu transportieren. Ich habe einen kleinen Rucksack gepackt (wieder einmal danke an meine Camino Erfahrung, was brauche ich wirklich? Packliste Jakobsweg, Elberadweg)


Packliste
Unterwäsche 3-4 Stück, immer mal durchwaschen =)
Socken (hier gilt Gleiches)
Langes Shirt, kurzes Shirt, Top,
eine dünne Hose und ein Shirt/Bluse fürs Abendessen, wie Hape Kerkeling sagen würde in „Ich bin dann mal weg“, es ist ein „Stadt-Hemd“
ein paar Turnschuhe zum Anziehen, Badelatschen
Regenponcho (wenn ich nur eine Woche unterwegs bin und das Wetter checke, dann brauche ich bei Sonnenschein natürlich keine Regensachen, zumal ich mit einem Rennrad bei Regen sowieso nicht fahren kann).
Natürlich zum Fahren: Helm, Handschuhe nach Belieben
Cremes zum Entspannen der Muskeln, Sonnencreme, Hygieneartikel

Warum der Elberadweg immer länger wird
Dann haben wir in Aken die Fähre genommen. In einem Restaurant wurde uns empfohlen direkt rechts zu fahren, den alten Elberadweg ohne den Ort Stoitz, denn der Elberadweg wird immer länger und schlängelt sich durch viele Orte, damit alle was vom Tourismus haben.
Wir sind abends noch durch die Bauhaus-Stadt Dessau gekommen. Das hat mich jetzt nicht so umgehauen.
Unser Nachtquartier schlugen wir in Wörlitz im gleichnahmigen Wörlitzer Hof auf. Das ist eine süße Stadt und vor allen Dingen hat sie einen fantastischen Park. Übrigens das Dessauer-Wörlitzer Gartenreich umfasst viele Parks auf 142m2 und ist sogar UNESCO Weltkulturerbe.
Schlafenszeit – von früh bis spät unterwegs
21:30h kommen wir kurz vor der Dunkelheit ins Hotel und ich falle nur noch ins Bett…. Heute 98,5 Kilometer.

Tag 5 126km, 433 bis 559km Wörlitz bis Strehla 126 Kilometer
Wörlitz
Wörlitzer Park
Dabrun
Wartenburg
Pretzsch Schloss
Dommitzsch
Torgau Schloss
Strehla
Frühstücksbuffett
Wir beginnen unseren Tag mit einem Frühstücksbuffett, das erste Buffett seit Monaten. Gut gestärkt geht es in den Wörlitzer Park. Hier müssen wir die Räder schieben, Fahrräder sind verboten. Wir werden auch erwischt, als wir losrollen. Aber der Spaziergang am frühen Morgen im Garten ist einmalig.
Der Morgen ist mir heilig
Ich finde, der Morgen ist heilig. Die morgendliche Stimmung zergeht tagsüber. Daher bin ich dankbar für diesen Moment. Ich habe auch an den anderen Tagen morgens die meisten Tiere gesehen wie Störche, Rehe, Raubvögel, einen Fuchs uvw. Ich liebe die Natur.
Heute rollt es nur so vor sich hin. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, die Augen haben sich an die blauen Zeichen „Elberadweg“ gewöhnt, der Fahrradweg ist sehr gut. So kommen wir gut voran.

schnelle Begegnung
Unterwegs treffen wir einen älteren Mann, der echt schnell fährt und das ohne Motor. Wir kommen ins Gespräch, er ist auch schon den Elberadweg gefahren. Seine erste Reise hat er sich buchen lassen, seitdem macht er alles allein. Er will keinen Stress haben mit dem Ankommen müssen. Wir verstehen uns sehr gut. Er will auch kein E-Bike haben. Er meinte, das Schlimmste sei, dass so viele Menschen mit dem E-Bike fahren und es sogar schon E-Bikes für Kinder gäbe. Da macht sein Fahrradhändler aber nicht mit. Er hat viele dicke Kinder auf E-Bikes gesehen.
Er und auch mein Bruder , sowie ich, wir alle kommen in der Natur so richtig raus und weit weg vom Alltagsstress.
Schloss Pretzsch
Wir kommen am Schloss Pretzsch vorbei, welches mir aus meiner Kindheit ein Begriff ist.
Torgau
Weiter geht es nach Torgau, ebenfalls zum Schloss. Sachsen (und Sachsen-Anhalt) haben eine hohe Burgen und Schlösserdichte, daher nennt man Sachsen auch das Schlösser- und Burgenland. Hiermit sind wir schon im letzten Bundesland unserer Reise angekommen. Nach einem riesen Berg Nudeln und einem Eis treten wir ebenfalls noch einmal die letzte Etappe des Tages an und muten uns gute 45 Kilometer zu bis Strehla.
Alpaka Fütterung
Unterwegs treffen wir einen Mann, der seine Alpakas füttert. Da ich ein kommunikativer Mensch bin und Tiere liebe, frage ich ihn, ob ich/wir ihm helfen können. Er sagt „ja“. Und so werfen wir große Zweige ins Gehege. Er mache das nur privat. Aber auch das muss ganz schön was kosten, so ein Gehege zu bauen und immer Futter bereitszustellen.

Fazit
Heute ließ sich der Elberadweg gut fahren. Hier ist ein Teil des Weges gesperrt, weil Bäume umgefallen sind. Na wenn die mal nicht gut zu den Alpakas passen. Außerdem ist der Eichenprozessionsspinner unterwegs. Also werden immer mal Abschnitte gesperrt. Es hält sich aber in Grenzen und ist insgesamt ein wundervoller Tag. Abends waren wir dann sehr kaputt und hatten auch Angst, dass wir in den Regen kommen. Es hat aber alles geklappt. Wir saßen in Strehla noch an der Elbe und tatsächlich regnete es noch. Aber da brauchten wir ja nur noch in die Unterkunft gehen.
Etappenziel 126 Kilometer
Tag 6 67km (626) Strehla Dresden
Tag 6 67km (626)
Strehla 12km
Riesa
Meißen 37km
Dresden 29km

Ich hatte erst geplant, „nur“ bis Meißen zu fahren, weil unser Papa abends hier Geburtstag feiert. Mein Bruder muss sowieso in seine Wohnung in Dresden, um sich umzuziehen und die Kinder zu holen. Wir lassen uns Zeit und ich entscheide spontan.
Riesa
Diese Etappe ist wirklich die Schönste. In Riesa ist es etwas verwirrend, sogar mit Ausschilderung haben wir uns verfahren und sind nach einer Runde wieder am gleichen Platz herausgekommen. Einfach die Ampel überqueren beim Autohaus und relativ nah an der Elbe bleiben 😉

Ab Riesa ist man immer sehr nah an der Elbe, das mag ich. Es ist, wie immer sonnig, der Himmel ist blau. Ich möchte langsamer fahren, möchte nicht, dass es endet. Der Weg ist entspannt. Die einzigen Hügel gab es direkt zu Beginn des Weges oben in Hitzacker. Hier nun rollt es sich förmlich einfach dahin.
Diesbar-Seuslitz nach Meißen
Der Höhepunkt der ganzen Fahrt ist tatsächlich Diesbar-Seuslitz bis Meißen. Diese Strecke kann ich zwar im Prinzip aus der Kindheit, dennoch ist es fantastisch, wie sich die Weinberge herausschieben und sich die Elbe durch die Landschaft schlängelt. Atemberaubend.
Unterwegs in Richtung Meißen gibt es immer mal wieder Kopfsteinpflaster, ich nehme an, um Boote einzulassen. Doch diese sind recht neu gemacht, daher kein Problem.

Bomätscher
An einer Stelle bei Meißen muss ich tatsächlich schieben, denn hier ist ein ganz alter Elberadweg erhalten mit ganz großen Steinen. Hier waren früher Bomätscher, die die Schiffe in der Elbe gezogen haben, damit die feinen Herrschaften trockenen Fußes herüberkamen.


Albrechtsburg
Dann taucht sie auf, wie aus dem nichts: die Albrechtsburg. Es erinnert mich an eine Stelle bei „Herr der Ringe“. Sie steht so stolz da und wir fahren durchs Elbauenland direkt auf sie zu. Wahnsinn.
Eigentlich wollte ich hier abbrechen und ein langes Päuschen machen. Aber irgendwie will ich dann doch noch mit bis Dresden fahren. Also überqueren wir die Elbbrücke in Meißen in der Altstadt und fahren rechtselbisch die letzten wunderschönen 29 Kilometer.

Meißen-Dresden
Auch hier ist der Radweg sehr gut ausgebaut und es ist wirklich der meiste Betrieb, den ich auf der ganzen Strecke erlebt habe. Es gibt sicherlich auch einige Menschen, die von Dresden nach Meißen zur Arbeit fahren, oder aber auch Touristen.
In Dresden geht es zum Ufer und so können wir die Frauenkirche und die Kulisse bestaunen. Hier führe ich ein Freudentänzchen auf.
Leider müssen wir relativ schnell weiter, denn der Geburtstag drängt und ich muss wieder zurück nach Meißen. Dieses Mal aber mit der S-Bahn.

Fazit Elberadweg Hamburg-Dresden
Ich bin wirklich stolz auf mich. Ich habe meine beiden Heimaten auf dem Elberadweg verbunden. Ich kann es immernoch nicht fassen, dass ich wirklich von meiner Wohnung in Hamburg losgefahren uns bis nach Dresden gefahren bin. Es hat Spaß gemacht, war schmerzhaft, wenn ich mich auch an die Poschmerzen gewöhnt habe und nun sicherlich Hornhaut dort habe =) Die Natur ist atemberaubend .
Deuschland ist an vielen Ecken so grün und unberührt. Ich konnte richtig gut abschalten und die Menschen waren durchweg freundlich und hilfsbereit. Ein Jahr ist mein Jakobsweg nun her.

Der Elberadweg war für mich ein kleiner Jakobsweg.
Für mich sind 30 Kilometer durch die Pyrenäen zu wandern anstrengender, als 100 Kilometer mit Rucksack Rad zu fahren.
Die Website elberadweg.de hat wirklich auch gute Dienste geleistet. Ich kann es jedem empfehlen.
Die nächste Strecke bis nach Bad Schandau, Schmilka über Radebeul, Pillnitz, Pirna und die Sächsische Schweiz fehlt mir noch mit dem Rad. Das werde ich nachholen. Ich bin hier aber groß geworden und habe noch ein paar weiterführende Artikel zum Thema:
Sächsische Schweiz – Wanderung Lilienstein
Kurze Zusammenfassung
Festung Königstein, Bastei
Dresden – S-Bahn nach Schönau, Schmilka, Bad Schandau
Wer eine Elberadtour plant, kann ganz gemütlich von Dresden mit der S-Bahn nach „Schöna“ fahren und an der Elbe direkt zurück ins Elbflorenz. Natürlich kann man auch einen Abstecher nach Bad Schandau oder Schmilka machen. Letzteres Erholungs- und Kurort und besitzt viele alte Fachwerkhäuser.

Pirna, Pillnitz, Radebeul
Wer die Elbe weiter erkunden möchte, kommt an Pirna vorbei, später an Schloss Pillnitz und Radebeul. Übrigens ein Ort mit einer sehr hohen Millionärsdichte =) In Dresden kann man sehr viel erkunden, dazu folgt vielleicht noch einmal ein extra Artikel. Nennenswert auf jeden Fall die Neustadt, der Zwinger, Frauenkirche, Semperoper, Grünes Gewölbe, Elbufer.
Dresden-Meißen
Von Dresden nach Meißen folgen 29 Kilometer sehr gut ausgebauter Elberadweg. Nur mittendrin gibt es immer mal wieder Kopfsteinpflaster, welches aber neugemacht ist. Der für mich schönste Part ist tatsächlich, wenn man auf Meißen zufährt und die Burg schon von weitem sieht. Traumhaft. Im Elbauental, das hat schon was von Herr der Ringe. Dresden-Meißen ist meiner Erfahrung nach der meist frequentierteste Part des Elberadweges.
Meißen – Diesbar-Seuslitz
Ebenfalls mein Favorit ist die Strecke von Meißen nach Diesbar-Seuslitz, dort fährt man nämlich an den Weinhängen vorbei. Das ist total schnuckelig. Hier kann man sich ruhig etwas Zeit nehmen, denn es gibt viele Einkehrmöglichkeiten, eben auch bei den Keltern wie Jan Ulrich, Proschwitz mit dazugehörigem Schloss, Vincenz Richter, Schloss Wackerbarth um nur einige zu nennen.
Ein schönes Fleckchen Erde, wo man es aushalten kann.
In Meißen kann man sich die Albrechtsburg anschauen, die Porzellan Manufaktur besichtigen oder eine Wanderung unternehmen. Meine Empfehlung ist diese Wanderung, die ich selbst gemeinsam mit meiner Mama zusammengestellt habe. (Blogartikel Wanderung Meißen – ein bisschen Montreal, New York und Jakobsweg). Start- und Endpunkt ist, wie sollte es anders sein, an der Elbe.
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Elberadweg – from Hamburg to Dresden, 660km in 6 days, without pre-booking, without luggage service
I have been living in the Hanseatic City of Hamburg for 12 years and originally come from the Ore Mountains/ Erzgebirge. My birthplace is located directly between Chemnitz and Dresden. Everybody who grew up in a village knows that on weekends there can be great partys. But if you want to experience something or go shopping, you have to go to a bigger city. For me this was always the so called ElbFlorence Dresden. My brother lives there, my aunt and many friends. Therefore I have a close connection to Dresden. My dream city has been the Hanseatic city Hamburg for 12 years. When I say I am going „home“, many people ask me what I mean, because my heart beats for both regions.
Hamburg and Dresden have a lot in common for me: the Neustadt in Dresden reminds me of the Schanze in Hamburg, both are state capitals and the cities are green. In Dresden I enjoy the banks of the Elbe with the fantastic Canaletto view of the old town, Hamburg has the harbour and the Speicherstadt. And both are obviously on the Elbe, although Dresden is much smaller and everything is „around the corner“. Dresden also offers 3 bridges over the Elbe, which are close together and the Elbe flows relatively centrally through the city. Hamburg on the other hand has the Elbe bridges, the railway bridge for cycling and the old and new Elbe tunnel. The Elbe in Hamburg is much wider and the possibilities for crossing the Elbe are very far apart. This means that for Hamburgers, everything that lies below the Elbe is no longer Hamburg 😉
My decision that I would like to cycle „from one home to another“ on the Elbe cycle path was already made in 2008. The implementation was now in 2020.
Planning – without a plan
Honestly, I haven’t planned much. Last year, 2019, I walked the pilgrims way. I just got on a plane and started walking. No luggage service, no booking in advance. I love to let myself drift, to listen to my body and to be independent. Besides, it would stress me more if I had to get out exactly at point xy in the evening, even if it rained or I had a flat tire. So I just drive on, always along the Elbe and about two hours before I want to stop, I research overnight accommodations and reserve a room by phone (on the Way of St. James I asked directly in the local hostels if there is still room). I learned this on the Way of St. James, because we always have appointments anyway, so I want to be completely free and flexible. I call this #caminostyle and there is a blog article about it as well.
Which bicycle to be used for the cycle path?
I rode a road bike. The Elbe cycle path is partly very well paved, where you make fantastic progress with the slicks. However, there are also stretches that are more like nature trails, with grasses, stones, cobblestones etc. In general I would not recommend a road bike, but it works. A trekking bike is certainly the better choice.
Also, I don’t have a luggage rack, so there is no possibility to carry my bags on the bike. I have packed a small backpack (again, thanks to my Camino experience, what do I really need? Packing list Jakobsweg, Elberadweg)
Packing List
- Underwear 3-4 pieces, always wash through once =)
- Socks (the same applies here)
- Long shirt, short shirt, top,
- thin pants and a shirt/blouse for dinner, as Hape Kerkeling would say in „Ich bin dann mal weg,“ it’s a „city shirt.“
- a pair of sneakers to wear, flip-flops
- Rain poncho (if I’m only on the road for a week and check the weather, then of course I don’t need rain gear when the sun is shining, especially since I can’t ride a road bike in the rain anyway).
- For riding, of course: Helmet, gloves at will
- Creams to relax the muscles, sun cream, hygiene products
660km in 6 days, Hamburg Dresden Elberadweg
Relatively shortly decided, the event started now. For 660 kilometres I only planned less than a week. I would like to do sports and drive a lot, stay overnight =) and I wanted to sit at the coffee table in Meissen on the Elbe for my father’s birthday. So I had to step the pedal.
Day 1 Hamburg – Hitzacker (0km to 109km)
I live near the Outer Alster and took a detour to pass the Hamburg harbour once again. If you want to do a bike tour on the Elbe, then please do so with the Hamburg harbour and the Elbephilharmonie.
The „entrance“ to the Elbe Cycle Path was not so easy to find, because there are already many branches of the Elbe at the harbour and you can’t „just“ cycle along the Elbe everywhere. Certainly I have not yet trained my eyes for the blue signs „elbradweg“. In Hamburg we went from Speicherstadt to Entenwerder. For a short time I got lost in the direction of Wilhelmsburg, so I cycled over the Elbe bridges twice. But now I had found the entrance =)
But from then on, I had grooved my way in. But be careful: even here and there are still a lot of turn-offs and you have to check if you continue in direction: Norder-Elbe or Dove-Elbe. But to stay on the Elbe cycle path, you have to go towards the Norderelbe, which then flows into the Elbe, through Ochsenwerder and Kirchwerder.
At the dikes, the Elbe Cycle Path is wide and very well tarred on the road. Since I started on a Sunday, there was already a lot going on there in the morning. On one road was written with chalk: „Stop the racing bike tourism“. There I am exactly right, I thought. And actually up there were a lot of cyclists with racing bikes, me by far the slowest.
There were also large groups. Nevertheless, bicycles do not make noise and do not pollute the environment. So what is the problem?
The problem is not the bicycles, the problem is my back…
At the Zollenspieker Fährhaus I saw the first Elbe ferry. And took my first break because my bottom already hurts… quite worrying, I think, when after 27 kilometres my backside hurts, despite my bicycle shorts and still 630 kilometres ahead for me…
Herzogtum Lauenburg
I continued on to Herzogtum Lauenburg. Here I drove for three quarters of an hour through a forest, there was also a nice camping site. In general I saw so many beautiful things. Here I met an old woman who sat down with me and we chatted a bit. She said she was in a hiking club and would like to spend the break without the others. Why then is she walking with them at all, I ask her. She does not dare to walk alone. They would have hiked for 1.5 hours through the forest (by the way, that’s where I rode my bike over stick and over stone and roots, then it went steeply up the mountain) and something could happen…they met nobody for 1,5hrs.
Summary day 1
Day 1 km 0 to 109, Hamburg-Hitzacker
Hamburg – Zollenspieker ferry house 28km
Lauenburg 16km (44km) campsite 7€ per night
Artlenburg also camping, 12km (56km)
Boizenburg 15km (71km)
New Bleckede 12km (83km)
New Derchau ferry 2,50€, 18km (101km)
Tante Storch almost Hitzacker 8km (109km), reccomended Elbdorado for diner, amazing burgers. Unfortunately Tante Storch will close at the end of the season…. =(
Day 2 Hitzacker to Havelberg
Day 2 0km to 114 (115km to 225) Hitzacker Havelberg
Tiesape to Hitzacker 7km
Hitzacker Dannenberg Dömitz 13km (20)
Until Lenzen federal road 195 25km (45)
After Lenzen harbour about 500m again passable with racing bike
Wittenberge 30 (75)
Havelberg 39 (114km)
Von Hitzacker is doing quite well. But in Dömitz I want to have a look at the fortress, cross the bridge and drive into the old town. Phew, there are only cobblestones here… so I decide to drive on the footpath. But at one point I have to get back on the road, it goes „bang“ and I already have a flat tire. I stayed calm and thought: „I don’t need to prove anything to anyone, then I’ll take the train to Wittenberg and get it mended there.“ But first I had to eat something, because I hadn’t had breakfast yet. On the way to a supermarket, I pass a bicycle shop and my tire can be mended within seconds. In the main season they have all coats and tubes there. But in general the owner was surprised that I ride a road bike. He said that the new tyre probably wouldn’t survive the next 25 kilometres either, because there are a lot of stones on the Elbe cycle path again. He gave me the tip to ride the federal road 195 to Lenzen and from there the Elbe cycle path is also passable with a racing bike again.
Remember: no jumps or hard edges with a racing bike. The tyres are not designed for this.
But of course you have to know such tips, so I always talk to the locals. At Lenzen harbour another 500m, then the cycle track is roadworthy again =)
And so I cycle to Wittenberg and have my well-deserved lunch break there.
Pauses
My pain in the buttocks gets worse after the rest, after the relaxation had already started. I really have to take many breaks. For me that means sometimes pushing for 5 minutes to walk and make another movement, sometimes driving standing up, sometimes stopping.
I usually start without having breakfast, do a ride for 2 or 3 hours and than eat for the first time, so I already hit some kilometers. I take a big break at lunchtime, stop for a bite to eat or eat something I have taken with me and eat dinner already around 4 pm, which is then the second big break. During this time I usually research my night quarters, so I check at elberadweg.de which accommodations are coming and call there. After a reservation I am satisfied. Because on the Way of St. James I just went in and asked for a bed. But in the hostels or albergues it is more likely that there is still one bed left. Now I already wanted to be on the safe side.
Accomadations
I always sleep in pensions. Unfortunately, the current situation, the travel ban and the lack of tourism has caused many operators to stop operating their b&fs houses.
I like to sleep with private persons or smaller accommodations, because here the people are usually really nice, you get additional tips where to take which ferry (it would really make sense to choose an accommodation on the „right“ side of the Elbe, i.e. on the one where you are, or at least change before. Otherwise you might see the place but not be able to cross the Elbe and then a longer detour would be necessary).
Day 3 225 to (day 98km) to 323 Havelberg-Magdeburg
From Havelberg to Sandern, Kamern, Kietz (in Sandern the ferry does not go), so I continue via Bundesstrasse 107, there are detours everywhere (on the Elbe cycle path, on the main roads) The dike is only briefly passable, then it becomes impossible with a racing bike, because the dike resembles a trail with big stones. There is a sign that the dike is not passable with engines, but without engines it is. I see some people who ride e-bikes here. But I think it is much more about not riding a moped or similar. The e-bike has no CO2 emissions. Meanwhile I have to push my bike for a long time…
To be honest, I’m really fed up. Every now and then you can ride the Elbe cycle path for 500 metres. Then comes the next construction site. The detours cost me 2 km …
Rescue is coming at the Jerichow Monastery
This was already signposted from afar and is my anchor point. It is a sister convent of the convent of Our Lady in Magdeburg/ Kloster Unser Lieben Frauen. The entrance fee is 6€. That is worth it. It is very interesting and simply a very special atmosphere. I enjoy then still in the cloister garden, there is by the way also a peace garden and a paradise garden, my coffee. Here I get into conversation with the waitress. She is quite surprised that I travel alone. As well as a tourist on the way, who said, together it would be more fun Well I see it like this: due to my job I am often travelling alone anyway and before I don’t look at anything because I am alone, I prefer to look at something alone. Besides, I can go/wake up/leave whenever I want, I don’t have to wait for anybody and I can take many breaks. Interesting was also a woman that I already met on the first day.
Travelling alone as a woman
The lady is over 70 and had so much fear to walk alone. First of all it’s nice that she is still out in the fresh air. But honestly: what could happen? A bankrupcy? Okay, so the money’s gone. You’re gonna rape her? Not likely, since most rapes happen around acquaintances. Somebody would have to sit in the woods and wait. A murder? Well, she’s over 70 and lived her life. Nobody’s getting out of here alive anyway. So why is there the need to worry? I always try to confront myself with my fears. And then when you think about the worst thing that could happen, it’s not so bad.
Now I am halfway motivated, but the way does not and will not get better. There are also several ferries blocked here, as well as the Ferchland ferry.
I should have taken the ferry directly in the morning and had to drive on the right side of the river the whole day. But without the ferry I have no chance to change sides.
In Rögatz I actually take the ferry. Once again I am far away from the Elbe. With a good 100 kilometres of daily stage, I have seen the Elbe for maybe 2 hours… day 3 can be bent. However, I was told that the Elbe cycle path is being built and that from next year it will be well developed on the left bank of the Elbe. Right-elbic would probably work. Alternatively, you would have to cross the Elbe directly from Tangermünde, or, because it is so beautiful up to Havelberg, you could go back to Tangermünde, and then turn right to Magdeburg
On the lefthandside on the righthandside of the Elbe
It is counted from the source to the muzzle, the direction of flow is decisive. I always go downstream. Nevertheless confusing, if the Elbe is on my right hand side and I drive left-elbic =) )
Elbeferries, Elbe Bridges
There are not so many bridges over the Elbe. The ferries are a loyal companion. As soon as you have paid, you are already across. As a cyclist you are usually still taken along. Sometimes the cars are parked by the metre and usually only 4 or 6 cars can take you. A crossing costs around 2,50€ – 1,50€ per person plus 1€ for the bicycle.
At high and low tide the ferries do not run.
The Ferchländer Ferry is closed and does not run anymore. People who previously had a 3 minute way to work with the ferry, now have to make a detour with 25 minute (one way) to get to work.
The discussion about the construction of bridges over the Elbe is very political and in some communities you can see the supporters and opponents. Many people even put up signs in their garden to make their opinion public.
Almost Magdeburg
10 km before Magdeburg the cycle path becomes beautiful again. I even cycle along the waterway junction 2 km before Magdeburg.
Total distance today 98km
Day 2 Hitzacker Havelberg left bank
Summary
I would skip this day, take a train, or wait until the path is done. At the end of the day I did a long bath, which was georgeous.
Day 4 Magdeburg to Wörlitz 323 to 421 (98.5)
and still 335km to Meißen (433)
Just as I stopped yesterday, namely in the cool wet, so the day began today: in Magdeburg it´s raining dogs. Besides, I get support today. No, not a battery, but emotional support. My brother accompanies me from Magdeburg. So I have to visit the Magdeburg Cathedral until noon. We look at the weather app and actually find a short slot where we can drive out, because immediately after Magdeburg the rain clouds have disappeared. Nevertheless, I got completely wet once and we only get off at 2 o’clock.
On the way we take an old railway bridge, which is very adventurous. But I did not drive but pushed. The bike path is better, but due to the rain the slicks of the road bike are not so good either.
Which bike for the cycle path?
I rode a road bike. The Elbe cycle path is partly very well paved, where you make fantastic progress with the slicks. However, there are also routes that are more like nature trails, with grasses, stones, cobblestones etc. In general I would not recommend a road bike, but it works. A trekking bike is certainly the better choice.
Also, I don’t have a luggage rack, so there is no possibility to carry my bags on the bike. I have packed a small backpack (again, thanks to my Camino experience, what do I really need? Packing list Jakobsweg, Elberadweg)
Packing List
Underwear 3-4 pieces, always wash through once =)
Socks (the same applies here)
Long shirt, short shirt, top,
thin pants and a shirt/blouse for dinner, as Hape Kerkeling would say in „I’m off,“ it’s a „city shirt.“
a pair of sneakers to wear, flip-flops
Rain poncho (if I’m only on the road for a week and check the weather, then of course I don’t need rain gear when the sun is shining, especially since I can’t ride a road bike in the rain anyway).
For riding, of course: Helmet, gloves at will
Creams to relax the muscles, sun cream, hygiene products
Why the Elbe cycle path is getting longer and longer
Then we took the ferry at Aken. In a restaurant we were recommended to take the old way without Stoitz, because the Elbe cycle path gets longer and longer and winds through many places, so that everybody can enjoy the tourism.
In the evening we passed the Bauhaus city of Dessau. That didn’t knock me out like that.
Dessau-Wörlitz UNESCO Gartenreich
We set up our night quarters in Wörlitz. It’s a sweet town and above all it has a fantastic park. By the way, the Dessauer-Wörlitz Garden Kingdom includes many parks on 142m2 and is even a UNESCO world heritage site.
Time for me to sleep
9:30 p.m. we arrived shortly before the darkness at the hotel and I just fall into bed
Today 98.5 kilometers.
Day 5 126km, 433 to 559km Wörlitz Strehla
Wörlitz
Wörlitz Park
Dabrun
Wartenburg
Pretzsch Castle
Dommitzsch
Torgau Castle
Strehla
buffett
We start our day with a breakfast buffet, the first buffet in months. Well strengthened we go to the Wörlitz Park. Here we have to push the bikes, bikes are forbidden. We also get caught when we start rolling. But the early morning walk in the garden is unique.
The sacred morning
I think the morning is sacred. The morning mood melts away during the day. So I am grateful for this moment. I have also seen most of the animals in the morning on the other days like storks, deer, birds of prey, a fox and so on. I love nature.
Today it just rolls along. Man is a creature of habit, the eyes have got used to the blue signs „Elberadweg“, the bicycle path is very good. So we make good progress.
quick encounter
On the way we meet an older man who drives really fast and without an engine. We get into conversation, he has also already ridden the Elbe cycle path. He had his first trip booked, since then he has been doing everything on his own. He does not want to have any stress with the arrival. We get along very well. He does not want to have an e-bike either. He said that the worst thing is that so many people ride an e-bike and there are even e-bikes for children. But his bike dealer won’t go along with that. He has seen many fat children on e-bikes.
He and my brother, as well as me, we all get out in nature and far away from everyday stress.
Pretzsch and Torgau castle
We pass the Pretzsch Castle, which is a familiar sight from my childhood.
We continue to Torgau, also to the castle. Saxony (and Saxony-Anhalt) have a high density of castles and palaces, that’s why Saxony is also called Schlösser- und Burgenland. With this we have already arrived in the last federal state of our journey. After a huge mountain of noodles and an ice cream we also start the last stage of the day again and expect to cover a good 45 kilometres to Strehla.
alpacas
On the way we meet a man who feeds his alpacas. Since I am a communicative person and love animals, I ask him if I/we can help him. He says „yes“. And so we throw big branches into the enclosure. He does this only privately. But even that must cost quite a lot to build such an enclosure and always provide food.
Today the Elbe Cycle Path was easy to ride. Here a part of the way is closed because trees fell down. Well if they don’t go well with the alpacas. Besides, the oak procession moth is on its way. So there are always sections closed off. But it’s within reason and all in all a wonderful day.
In the evening we were very tired and were afraid that we would get into the rain. But everything worked out fine. We sat in Strehla still on the Elbe and actually it was still raining. But there we only needed to go to the accommodation.
Day 6 67km (626) Strehla – Dresden
Strehla 12km
Riesa
Meissen 37km
Dresden 29km
I had planned to drive „only“ to Meissen, because our dad celebrates his birthday here in the evening. Anyway, my brother has to go to his apartment in Dresden to change and get the kids. We take our time.
Riesa
This stage is really the most beautiful. In Riesa it’s a bit confusing, even with signs we got lost and after one lap we came out at the same place again. Just cross the traffic lights at the car dealership and stay relatively close to the Elbe 😉
From Riesa on you are always very close to the Elbe, I like that. It is sunny as always, the sky is blue. I want to go slower, don’t want it to end. The road is relaxed. The only hills were right at the beginning of the path up in Hitzacker. Here now it rolls along easily.
Diesbar-Seuslitz to Meissen
The highlight of the whole trip is actually Diesbar-Seuslitz to Meißen. Although I can basically do this route from childhood, it is fantastic how the vineyards push out and the Elbe meanders through the landscape. Breathtaking.
On the way towards Meißen there are cobblestones every now and then, I suppose to let in boats. But these are made quite new, so no problem.
Bomätzscher
At a place near Meissen I actually have to push, because here is a very old Elbe cycle path preserved with very large stones. There used to be bombers here who pulled the ships along the Elbe so that the fine gentlemen could cross the river without getting wet.
Albrechtsburg Castle
Then it appears as if from nowhere: Albrechtsburg Castle. It reminds me of a passage in Lord of the Rings. She stands there so proud and we drive straight towards her through the Elbe meadow country. Amazing.
Actually I wanted to stop here and take a long break. But somehow I still want to go to Dresden. So we cross the bridge over the Elbe in Meissen in the old town and drive the last beautiful 29 kilometres on the right bank of the Elbe.
Meissen-Dresden
Take the track on the lefthandside to go to Dresden. The cycle path is also very well developed here and it really is the most operation I have experienced on the whole route. There are certainly some people who cycle from Dresden to Meissen to work, or tourists.
In Dresden we go to the bank and so we can admire the Frauenkirche and the scenery. Here I perform a joy dance.
Unfortunately we have to leave relatively quickly, because my birthday is approaching and I have to go back to Meissen. But this time with the S-Bahn.
Conclusion Elberadweg Hamburg-Dresden
I’m really proud of me. I have connected my two homes on the Elbe Cycle Route. I still can’t believe that I really left my apartment in Hamburg and drove all the way to Dresden. It was fun, was painful, even though I got used to the posch pain and now I surely have cornea there =) The nature is breathtaking.
Germany is so green and untouched in many corners. I was able to switch off really well and the people were friendly and helpful throughout. One year has passed since my pilgrimage to Santiago.
The Elbe Cycle Route was for me a little Way of St. James.
For me, walking 30 kilometres through the Pyrenees is more strenuous than cycling 100 kilometres with a backpack.
The website elberadweg.de has really served me well. I can recommend it to everyone.
The next stretch to Bad Schandau, Schmilka via Radebeul, Pillnitz, Pirna and Saxon Switzerland is still missing by bike. I will make up for that. But I grew up here and I still have a few more articles on the subject:
Saxon Switzerland in general
Saxon Switzerland – Hiking tour Lilienstein
Meissen hike
Short summary
Königstein Fortress, Bastei
Dresden – urban railway to Schönau, Schmilka, Bad Schandau
If you are planning a bike tour on the Elbe, you can take the S-Bahn from Dresden to „Schöna“ and then directly back to Florence on the Elbe. Of course you can also make a side trip to Bad Schandau or Schmilka. The latter is a recreation and health resort and has many old half-timbered houses.
Pirna, Pillnitz, Radebeul
If you want to explore the Elbe further, you will pass Pirna, later Pillnitz Castle and Radebeul. By the way a place with a very high millionaire density =) There is a lot to explore in Dresden, and perhaps an extra article will follow. Worth mentioning in any case the Neustadt, the Zwinger, Frauenkirche, Semperoper, Grünes Gewölbe, banks of the Elbe.
Dresden-Meissen
From Dresden to Meißen 29 kilometres of very well developed Elbe cycle path follow. Only in the middle of it there are cobblestones from time to time, which are new made. The most beautiful part for me is actually when you approach Meissen and see the castle from afar. Fantastic. In the Elbauental, that has something of Lord of the Rings. In my experience, Dresden-Meißen is the most frequented part of the Elbe cycle path.
Meissen – Diesbar-Seuslitz
Also my favourite is the stretch from Meissen to Diesbar-Seuslitz, where you pass the vineyards. It’s totally cute. Here you can take your time, because there are many places to stop for a bite to eat, also at the wine presses like Jan Ulrich, Proschwitz with its castle, Vincenz Richter, Schloss Wackerbarth to name but a few.
A beautiful spot on earth, where you can stand it.
Meißen
In Meissen you can visit the Albrechtsburg Castle, the porcelain manufactory or go on a hike. My recommendation is this hike, which I have arranged together with my mum. (Blog article Hiking in Meissen – a little bit of Montreal, New York and the Way of St. James). Start and end point is, how should it be different, at the river Elbe.
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