Faire Schokolade?! = Bean to bar, von der Bohne bis zur Tafel

Wusstest du, dass die meiste Schokolade mittlerweile aus Ghana und der Elfenbeinküste kommt?

Leider ist es so, dass nur 6% des Gewinns der Kakaobohnen an die Bauern geht.

Ein kleiner Teil geht an Transport, Verarbeitung und staatliche Behörden.

Der Großteil von 35% geht an die 5 großen Schokohersteller, die ich jetzt nicht nenne und 44% an die Supermärkte.

  • Probleme sind:
  • Menschenhandel
  • Kinderarbeit
  • Überdüngung und Bodenmüdigkeit

Daher werden Wälder gerodet, um neue Felder zu bestellen.


Es gibt allerdings Initiativen wie #fairtrade, wo die Bauern fair entlohnt werden.

Fairtrade und bean to bar

Außerdem gibt es #beantobar.

Dabei säen, ernten und produzieren die Bauern selbst die Schokolade.

Ein weiterer Step ist, die Produkte selbst vor Ort herzustellen und zu vermarkten.

Eine bean to bar Schokolade kostet heute schon 8 Euro und da die Ressourcen knapper werden, könnte es in Zukunft teurer werden.

Wenn ich mir dann sicher bin, dass die Bauern fair entlohnt und kein Kind einen 10 Kilo Kakaobohnensack geschleppt hat, zahle ich den Preis gern.


Das soll keine Verteufelung sein, lediglich ein Sensibilisieren.

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