Digitale LEseprobe Buch: meine Workation – Reisen mit kater, campervan und kostüm

Digitale Leseprobe

Janine Mehner

Meine Workation

Reisen mit Kater, Campervan und Kostüm

© Janine Mehner 2022

Lektorat: Bianca Weirauch

Cover: Christian Reimer

Druck: Christiane Hartz-Aldag

Inspiration & Umsetzung durch die Schreib-dein-Buch-Challenge von: Daniela Landgraf

ISBN 978-3-00-072050-5

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Zusammenfassung/Klappentext:

Von der Bühne ins Grüne und zurück – das ist der ultimative Lifestyle für Business-Moderatorin und Yogalehrerin Janine Mehner. Um sich ihren Traum vom ortsunabhängigen Arbeiten zu verwirklichen, holt sie sich im März 2020 einen Campervan. Ihr Co-Pilot ist ihr Britisch-Kurzhaar-Kater Flynn.

Die erste Wohnmobilreise führt sie zu einem Auftritt nach München, von dort bricht sie nach Andalusien auf. In Malaga angekommen, wütet weltweit etwas nie Dagewesenes und der Reiserei wird ein Ende gesetzt. Auch Deutschland schließt bald die Grenzen und sie steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung.

Sei Teil der Reise – von der Vorbereitung, über den Kauf des Wagens, bis hin zur Entstehung einer Community auf dem Campingplatz in Malaga. Erfahre, wie Janine in Ruhe auf dem Meditationskissen sitzen konnte, woran das Vanlife scheitert und welche Herausforderungen es gibt, beim Reisen mit der Katze. Bekomme einen Einblick in die Medienwelt und finde deine Möglichkeit der Workation – für eine optimale Work-Life-Balance.

Auszug:

Kapitel: Einleitung FAQs, Lebst du deine Werte, Campen im Herbst oder Instagram vs. Reality, Nachwort, Über die Autorin

Einleitung FAQs

Im Vorfeld haben mich einige Fragen erreicht, die ich zu Beginn des Buches gern beantworten möchte.

Muss ich einen Van kaufen?

Nein, ich gebe lediglich Anregungen für eine Workation, also Arbeit und Vacation, ich mache das mit meinem Van. Andere fliegen ins Ausland und arbeiten remote. Ich möchte aufs Reisen allgemein aufmerksam machen, vor allen Dingen allein als Frau, aber auch aufs Backpacking, das Radeln in Deutschland, das Laufen des Jakobswegs oder einfach ein verlängertes Wochenende.

Ist das Buch auch etwas für mich, wenn ich keine Frau bin – Thema „allein reisen als Frau“?

Natürlich. Jahrelang bin ich mit meinen Eltern und meinem damaligen Partner gereist. Das Reisen allein als Frau ist bei mir aus der Not heraus geboren. Mittlerweile habe ich sehr viel Freude daran. Alleine als Frau zu reisen, darauf werde ich immer wieder angesprochen.

Muss ich Yogi werden und wo sind die Räucherstäbchen?

Neben einer Moderatorin bin ich auch Yogalehrerin und war im Kloster auf Sri Lanka. Daher gebe ich immer wieder Einblicke in buddhistische Lehren, zitiere bekannte Philosophen und habe generell einen kritischen Blick – ich hinterfrage sehr stark unsere heutige Welt, weil alles menschgemacht ist und wieder verändert werden kann.

Ich rege zum Nachdenken an, bin aber nicht dogmatisch und stülpe niemandem meine Meinung über. Im Gegenteil, ich bin ein sehr toleranter Mensch.

Brauche ich eine Katze?

Nein. Es reisen sehr viele Menschen mit ihrem Hund, das ist normal. Reisen mit Katze kommt eher selten vor, aber es wird mehr. Einige Campingplätze schreiben nun schon „Hund/Katze“ oder „Tier“ für den Preis pro Nacht auf dem Gelände. Ich habe meinen Reisekater fast immer dabei und möchte zeigen, dass das Reisen (im Van) auch mit einer Katze geht, man muss nur wissen wie.

Muss ich selbstständig sein/werden, um ein digitaler Nomade zu sein?

Nein. Es gibt zwar viele Freiberufler unter den digitalen Nomaden, aber die letzten zwei Jahre haben uns gezeigt, dass Home Office bzw. Telearbeit möglich ist. Ich finde es bereichernd morgens Calls zu haben und nachmittags die Füße ins Wasser am Strand zu stecken. Wenn bisher noch nicht passiert, dann wird es höchste Zeit, oder?

Lebst du deine Werte?

Wenn ich unterwegs auf Reisen bin oder einfach durch meine Selbstständigkeit, fühle ich mich frei. Freiheit ist einer meiner Werte, die ich in meinem Leben lebe.

Aber um das überhaupt zu wissen, musste ich herausfinden, was meine Werte sind, um sie nach außen zu leben.

Die Frage, die du dir stellen kannst, ist:

„Was sind meine Werte?“

Vielleicht fallen dir spontan welche ein, vielleicht kennst du deine oder vielleicht lebst du sie schon. Glückwunsch!

Wenn dir allerdings keine einfallen oder du dir dessen nicht bewusst bist, zeige ich dir, wie ich meine herausgefunden habe und wie du deine finden kannst:

Es gibt im Internet Listen mit einer Reihe von Substantiven, die Werte von A bis Z bezeichnen, wie zum Beispiel Authentizität, Leidenschaft, Treue, Vertrauen oder Zielstrebigkeit.

In einer kurzen Zeit kreist man zuerst alle Werte ein, die einem wichtig sind. Dann wird es schwerer. Denn aus der langen Liste, müssen alle nicht so wichtigen Werte herausgestrichen werden, sodass später acht Werte übrigbleiben. Diese acht Werte schreibst du auf eine Liste, wobei du jeweils vier Werte untereinander schreibst und direkt daneben die nächsten vier. Somit stehen sich jeweils zwei Werte gegenüber und du musst spontan entscheiden, welcher der beiden Werte für dich wichtiger ist. Aus den acht Werten werden also vier, aus diesen vier Werten scheidet noch einmal einer aus, sodass drei Werte verbleiben. Aus den letzten drei kürzt man runter auf zwei und final auf den letzten. Das ist dein persönlicher Wert. Der kann und wird sich im Laufe des Lebens auch ändern. Der finale Wert ist also der Wichtigste, generell sind aber die letzten drei Werte die Bedeutendsten.

Mein größter Wert ist übrigens nicht die Freiheit, sondern die LIEBE. Ich liebe alles, was ich tue, jeden Menschen, sei es ein mir Unbekannter oder aus meinem Inner Circle. Ich liebe Menschen, Tiere und Lebewesen, alle Steine und meine Umwelt, so wie ich mich selbst liebe. Ich liebe in einer bedingungslosen, göttlichen Liebe, da das Leben an sich Liebe ist.

Die Freiheit steht bei mir an zweiter Stelle, mein dritter Wert ist die Harmonie.

Welches sind deine drei Werte?

Wenn du deine Werte kennst, fällt es dir umso schwerer, gegen deine Werte zu handeln. Du möchtest sicherlich werteorientiert leben. Schau also, wo du deine Werte lebst in Beruf, Finanzen, in deinem privaten Umfeld, deinem persönlichen Handeln und wo du dich selbst verbiegst, weil du gegen deine Werte handelst.

Finde deine Werte heraus. Womit möchtest du arbeiten, deine Energie investieren und dein Geld verdienen?

Arbeitszeit ist Lebenszeit, daher finde ich, dass man diese Zeit mit einer für sich selbst sinnstiftenden Tätigkeit verbringen sollte. Dann fühlt es sich nämlich auch nicht wie Arbeit an.

Ich glaube nicht, dass wir hier auf der Welt sind, um wie eine Ameise 40 Stunden pro Woche zu arbeiten, um Geld zu verdienen, das wir größtenteils nicht brauchen, um uns Sachen zu kaufen, die wir nicht benötigen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen.

Am Ende des Lebens hat kaum einer gesagt, er hätte zu wenig gearbeitet. Im Gegenteil, am Ende des Lebens stellen viele fest, dass sie ein Leben geführt haben, um andere glücklich zu machen oder zu beeindrucken. Oder dass sie, wenn sie in Rente sind, gar nicht mehr fit genug sind, um all die tollen Sachen zu machen, die sie ihr Leben lang wollten.

Um meinen Wert „Freiheit“ zu leben, bin ich Freiberuflerin und reise zwischen meinen Moderationen als digitale Nomadin im Home Office, wo auch immer das ist. Es geht beides: Business und Entspannung, das nenne ich Work-Life-Balance, oder auch Workation.

Campen im Herbst oder Instagram vs. Reality

Das Laub färbt sich, die Sonne strahlt, man erlebt einen Indian Summer, kuschelt sich mit Decke aufs Sofa bzw. die Sitzgelegenheit, zündet eine Kerze an und liest ein Buch.

Die Wahrheit ist, Campen im Herbst ist bei Weitem nicht so schön, wie es sich anhört. Es scheitert schon daran, dass mein Van eine Holzverkleidung hat, also bei Kerzen ist Vorsicht geboten.

Ich komme gegen 17 Uhr auf dem Campingplatz an, es ist schon fast stockduster. Außerdem regnet es wie Mist, doch ich muss zuerst den Strom anschließen. Dabei muss ich aufpassen, dass ich eine wasserdichte Verkleidung für die Kabel habe, sonst gibt es beim ersten Regenguss einen Kurzschluss und der betrifft dann meist alle auf dem Campingplatz. So macht man sich Freunde (obwohl sich beim Campen meist alle gegenseitig helfen). Ich habe mir eine kleine Box für drei Euro aus dem Baumarkt dafür gekauft.

Das Wasser musste ich auch noch für den Wassertank befüllen, das Abwasser muss geleert werden. Da sich mein Abwassertank im Kofferraum befindet, muss ich wohl oder übel den Kofferraum öffnen, was bedeutet, dass in dem Moment mein Bett vollgeregnet wird. Ich habe ja keinen Regenschirm, der 2,70 Meter hoch ist.

So weit, so gut. Dann steht endlich der kleine Tritt und meine Vorlegematte, die mir Hannes beim Abschied gegeben hat. Es sind die kleinen Annehmlichkeiten, manche würden es vielleicht schon Glamping nennen: Glamour Camping. Jedenfalls kann ich nun endlich meinen Van betreten. Meine Klamotten sind pitschenass und ich will nichts wie rein ins trockene Auto. Doch was mache ich mit meinen Schuhen? Nun, im Sommer kann man die draußen stehen lassen, doch im Dauerregen ist das keine gute Idee. Also nehme ich meine nassen Klamotten mit ins trockene Auto inklusive meiner vollgematschten Schuhe. Da ich ein Digital Native bin, habe ich natürlich nicht zufällig eine alte Zeitung dabei, nein, ich stelle meine Schuhe verkehrt herum auf ein Handtuch. Gut, dass ich immer minimalistisch reise. Oma hätte sicherlich ein altes Tuch dabei. Ich habe nur ein großes und zwei kleine Wischtücher dabei. Klar kann man alles waschen, aber man wirft keine Waschmaschine für ein dreckiges Teil an?!

Nachdem ich halbwegs trocken bin, scharrt der Kater draußen an der Tür, dass er rein möchte. Jedes Mal, wenn Meister Petz wie eine Bademaus reinkommt, putze ich ihm erst mal die kleinen nassen Pfoten und den Pelz. Das Spiel spielen wir mehrere Male am Abend. Das Ende vom Lied ist, dass mein weißes Bettlaken nun braune Tatzen besitzt, auch ein cooles Muster.

Selbst der Weg zu den sanitären Anlagen ist bei Wind und Wetter, gerade morgens oder bevor ich ins Bett gehe, einfach nass und saukalt. Außerdem ist es stockduster, also muss ich immer eine Taschenlampe oder ein Handy mitnehmen, neben Handtuch, Waschtasche und Maske. Zurück geht es leicht bergab, da besteht jetzt schon Rutschgefahr, denn ein unbefestigter Weg kann sich bei mehreren Tagen Regen zu einem Schlammweg entwickeln.

Der Van, seines Zeichens im ersten Leben ein Lieferwagen, besitzt ein Blechdach. Jeder, der mal bei Regen unter einer Dachschräge geschlafen hat, kann sich annähernd vorstellen, wie sich das bei mir anhört. Sonorer Trommeldonner tobt die ganze Nacht … und geht den nächsten Morgen weiter … Also für eine Meditation oder zum Arbeiten auch nicht unbedingt geeignet.

Des Weiteren müssen meine nassen Sachen und nun auch Handtücher im Auto getrocknet werden. Da hilft mir die Standheizung, die ist bei neun Grad Außentemperatur im Dauereinsatz. Ich schwöre, die beste Entscheidung meines (Van-)Lebens. Jedenfalls sieht es dann nicht mehr schick und minimalistisch aus, sondern wie bei Hempels unterm Sofa. Ein aufgebautes Vorzelt würde da Abhilfe schaffen.

Auf Instagram würde man von diesem Erlebnis wahrscheinlich nichts hören, sondern nur ein kuscheliges und arrangiertes Foto sehen.

Bei Social Media postet jeder von seinem Einhorn-Leben mit Glitzer obendrauf. Alle erleben großartige Sachen und es geht von einem Highlight ins Nächste. Selbst Models nutzen Photoshop, noch ein Filter drauf und junge Frauen rennen zum Beispiel einem Schönheitsideal hinterher, was gar nicht existiert. Es wird von #couplegoals geschrieben und sich öffentlich die Liebe gestanden und zwei Monate später trennen sich genau diese Traumpaare.

Ich habe eine Geschichte auf Sumatra erlebt. Wir haben dort eine Dschungel-Tour gemacht, ein richtiger Abenteuer-Urlaub. Schon nach fünf Minuten im Dschungel war ich nassgeschwitzt. Wir mussten lange, helle Sachen tragen, damit man die Moskitos sieht. Wir Touristen sind völlig zerflossen, hatten Wanderstiefel an, haben nur einen Minirucksack getragen, mit Wechselsachen und dünnem Schlafsack, um eine Nacht im Dschungel zu übernachten. Unsere Guides haben unser ganzes Essen, bestehend aus Reis, Eiern, Ananas, Bananen, Mango und anderem, auf dem Rücken getragen und sie sind in Flipflops über teilweise einen Meter hohe Wurzeln durch den Dschungel gestiegen. Wahnsinn. Von ihnen habe ich auch gelernt, dass man, wenn es dunkel ist, immer mit einer Taschenlampe ins Getränk leuchtet, weil mitunter Tiere, auch Giftige, drin sein könnten. Jedenfalls waren wir auf einer Tour unterwegs, um freilebende Orang-Utans zu sehen. Diese Guides haben so gute Augen, dass sie diese beeindruckenden Tiere in den Baumkronen erspähen. Die Männchen sind meist sehr tief im Dschungel und ich bin froh, dass es noch wilden Dschungel gibt. In Indonesien und Malaysia gibt es Palmölplantagen und immer mehr wilder Dschungel wird durch Brandrodung abgeholzt, um Platz zu schaffen für neue Palmölplantagen. Das Palmöl wird in Kosmetik und der Nahrungsmittelindustrie verwendet. Dadurch nehmen wir diesen Tieren den Lebensraum, denn in den Palmen der Plantagen können und sollen sie nicht leben.

Die Orang-Utan Weibchen kamen etwas näher heran. Das lag unter anderem daran, weil zwei sogenannte semiwilde Orang-Utan-Damen dabei waren. Die haben früher mal in Gefangenschaft gelebt und wurden ausgewildert. Daher waren sie Menschen gewohnt. Sie kamen so nah an uns heran, dass wir sie hätten berühren können. Das durften wir aber nicht. Die Guides kannten sie aber sehr gut. Die Orang-Utans waren so nah an uns dran, dass wir ihre Gesichtszüge erkennen konnten. Jeder sah verschieden aus. Ich war überwältigt.

Dann ging es knips, knips, einige schossen ihre Fotos und liefen weiter. Das hat mich total traurig gemacht. Wann würden wir das nächste Mal so nah an unsere Verwandten herankommen? Orang heißt übrigens Mensch und Utan Wald. Ich blieb noch eine ganze Weile und schaute den Menschenaffen in ihre Gesichter. Wie liebevoll sie mit ihren Babys umgingen. Dieses Ereignis ist tief in mir verankert.

Ich versuche generell nicht, das perfekte Bild zu erhaschen, sondern den Moment zu genießen mit all meinen Sinnen. Im Augenblick liegt alles Leben.

Die Wahrheit ist: Es ist nicht alles Gold, was glänzt, so eben auch nicht der goldene Herbst. Denn auch die Regentage gehören zum (Van-) Leben dazu und das ist vollkommen in Ordnung. Wichtig ist doch, wie wir damit umgehen.

Als ich durch den Sonnenscheinstaat Kalifornien mit einem Camper gefahren bin, war es eines Morgens bewölkt und ich hatte gleich gar keine Lust, aufzustehen und etwas zu unternehmen. Und plötzlich dachte ich mir: „Hey, es ist Mittwoch, die meisten Deutschen sitzen gerade am Arbeitsplatz, ich habe frei, bin in Kalifornien und bin unzufrieden, weil ich mit meinem Campervan 50 Meter vom Meer weg stehe und eine Wolke am Himmel ist.“ Sogleich hat sich meine Stimmung erhellt (von innen) und ich hatte Lust auf neue Erlebnisse und mit einem Käffchen am Ozean bei bedecktem Himmel in den Tag zu starten.

Wir bewerten ständig: gutes Wetter, schlechtes Wetter, hell/dunkel, Mann/Frau, gut/schlecht, weiß/schwarz; weil wir in einer Welt der Dualität leben.

Schauen wir uns ein Kind an: Mit Regenjacke und Gummistiefeln hüpft es durch die Pfütze, weil es kein schlechtes Wetter kennt, sondern die Dinge so nimmt, wie sie sind. Akzeptanz.

Es gibt wirklich schlimme Dinge auf der Welt, wie Drogen-, Waffen- und Menschenhandel, Zwangsprostitution, Gewalt, AIDS, Hunger, Dürre – und ich rege mich ernsthaft übers Wetter auf?!

Ich bin ein dankbarer Mensch, dadurch genieße ich auch die kleinen Freuden des Lebens und das sind mitunter eben trockene Socken und kein Schlamm im Wohnwagen.

Es ist das, was es ist.

…….

Nachwort

Die Welt ist ein Buch, wer nicht reist, sieht nur eine Seite.

Was ich mir wünsche, ist eine Welt in Frieden. Denn es gibt noch so viel zu sehen und dadurch, dass ich die Länder bereise, kann ich mir ein eigenes Bild machen.

Oft bringe ich Reisegeschichten mit und verstehe mich ein Stück weit als Völkerverständigerin. Eine Welt in Frieden beginnt in uns. Wir können jetzt sofort bedingungslosen Frieden haben, indem jede*r die Waffen niederlegt.

Es ist irrwitzig, dass wir überhaupt Länder haben. Irgendwelche Leute haben eine Flagge in den Boden gerammt und meinen, dass sei ihr Land. Dabei gehört die Welt uns allen. Was in der Vergangenheit passiert ist, muss nicht gut sein. Doch das Einzige, was wir beeinflussen können, ist der jetzige Moment.

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.“ – Niebuhrs Gebet

Sagen wir mal so, es sind immer die Umstände: das Wetter, die anderen, die Badehose. Doch wenn wir ehrlich sind, liegt es immer nur an einem Ding, was alle gemeinsam haben: Es scheitert an uns selbst.

Sei die Veränderung in der Welt, die du sehen möchtest.

Lebe und Liebe – Jetzt. Namasté, ich verbeuge mich vor dir. Danke fürs Lesen.

Über die Autorin

Janine Mehner hat Kultur- und Medienmanagement sowie Journalismus studiert. Seit ihrem 21. Lebensjahr moderiert sie diverse Live-Formate.

Wenn sie nicht auf der Bühne steht, arbeitet und reist sie im Campervan mit ihrem Reisekater Flynn. Ihren festen Wohnsitz hat sie in Hamburg.

Als Yogalehrerin setzt sich Janine Mehner mit buddhistischen Zitaten auseinander und hinterfragt unsere heutige Welt. Außerdem leitet sie Yoga Retreats und Rhetorik Kurse.

Profile im Internet:

Homepage: www.janinemehner.de

Blog: www.gypsylife.style

Instagram: www.instagram.com/janinemehner

Instagram Campervan: www.instagram.com/gypsylife.style

Rhetorik: www.einfach-frei-sprechen.org

Sowie auf LinkedIn www.linkedin.com/in/moderatorin-janine-mehner-host/

Und Facebook: www.facebook.com/ModeratorinJanineMehner 

Hier geht es zum Buch: coming soon – Schreiben Sie mir gern eine Mail an mail@janinemehner.de und sagen Sie mir, dass Sie Interesse am Buch haben. Sobald es online ist, schicke ich Ihnen den Link. Vielen Dank.

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